Tomaten-Sortenverkostung

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft NRW lädt im Rahmen des Projektes „Saatgut: Vielfalt in Bauern- und Gärtnerhand“ herzlich zu folgender Veranstaltung ein: 

Wie kann in der Landwirtschaft eine größere Kulturpflanzenvielfalt genutzt und erhalten werden?
– Besichtigung des Anbaus der 70 traditionellen Tomatensorten der Werkhof-Gärtnerei Dortmund, Tomaten-Sorten-Verkostung und Diskussion

Donnerstag 30. August 2018, 18 – 21 Uhr, Werkhof-Gärtnerei in Dortmund

Programm
Rita Breker-Kremer wird uns im Gewächshaus den Anbau der über 70 traditionellen Tomatensorten zeigen und mit uns ihre Erfahrungen teilen wie sie die Sortenerhaltung im Erwerbsgartenbau bewerkstelligen. Wir möchten diskutieren wie in der Landwirtschaft eine größere Nutzpflanzenvielfalt genutzt und erhalten werden kann. Bei einer Tomaten-Sortenverkostung werden wir die Formen- und Geschmacksvielfalt und den Wert von Sortenvielfalt mit allen Sinnen erfahren können.

Die Werkhof-Gärtnerei Dortmund ist demeter-zertifiziert und betreibt Gemüseanbau auf 4 ha im Freiland und 0,5 ha in 13 Gewächshäusern. Das breite Gemüsesortiment wird vertrieben über den Wochenmarkt, Hofladen und seit fast 25 Jahren über eine Abokiste. Rita Breker-Kremer leitet die Gärtnerei und auch die dort stattfindende Soziale Arbeit. Die Gärtnerei trägt zum Erhalt alter Kultursorten bei, indem sie mehr als 70 historische Tomatensorten, 30 Chilisorten und diverse andere vom Aussterben bedrohte Gemüsesorten anbaut, vermehrt und deren Jungpflanzen vertreibt. www.werkhof-diegaertnerei.de

Anmeldung
Bitte bis spätestens 28.8.18 anmelden bei der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft NRW per Telefon 02381-9053170 oder Email an nrw@abl-ev.de. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anfahrt
Werkhof Projekt gGmbH / Demeter Gärtnerei
Werzenkamp 30
44329 Dortmund

Für die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt man in Dortmund Hbf die U49 Richtung Hacheney; steigt bei der Station „Stadtgarten“ um in die U42 Richtung Grevel und fährt bis zur Endstation Grevel. Von dort sind es noch 5 min Fußweg zur Gärtnerei.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft NRW im Rahmen des Projektes „Saatgut: Vielfalt in Bauern- und Gärtnerhand“, das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert wird.
Weitere Informationen: www.saatgut-vielfalt-in-bauern-und-gaertnerhand.de

 

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